Wir setzen uns für Gemeinschaftsgärten in der Stadt ein. Dein Garten muss nicht weit weg sein. Vor deiner Haustür ist vielleicht ein guter Platz? Am besten mitten auf der Straße. So wird deine Straße zum eigenen Garten.
Es könnte ein Modell der Zukunft sein, eine alternative Straßennutzung. Es könnte die Straße von morgen sein. Eine Straße, auf der man sich trifft, verweilt, im Grünen schwelgt, den Insekten beim Summen zuhört. Oder einfach nur: Die Essbare Straße.
Wie alles begann
Es begann mit einer Idee, mit dem Wunsch vor der eigenen Haustür ein Stück vom guten Leben in Form eines Gartens zu leben. Es begann mit Katharina Schütze und Sandra Zangerl, die dieser Idee im Frühjahr 2022 nachgingen.
Im Herbst 2022 stehen auf der Swinemünder Straße im Berliner Wedding die ersten Hochbeete. Auf dem Mittelstreifen haben sie zwischen Hecken ihr Zuhause gefunden und wurden sogleich auf den Namen „Keimzelle“ getauft. Im Jahr 2023 gründeten wir den Verein “Essbare Straße e.V.”.
Unsere Ziele
Als Verein verfolgen wir das Ziel, mitten im urbanen Raum Essbares für Mensch und Tier anzubauen. Für Menschen gibt es Hochbeete, für Insekten und Vögel Wildblumenwiesen. Dabei möchten wir eine interkulturelle, inklusive, diverse und partizipative Entwicklung des öffentlichen Raums vorantreiben.
Wir möchten durch unser Handeln für mehr Gemeinschaftsbildung sorgen. Wir möchten unser aller Bewusstsein für ökologische Themen und nachhaltiges Handeln schärfen. Wir möchten Menschen ins Tun bringen und sie dazu ermächtigen, Dinge selbst anzugehen. Wir möchten ein gutes Leben auf der Straße von morgen schon heute leben.
Als Verein setzen wir uns vor allem für die Förderung von gemeinschaftlichem Engagement und die Stärkung von Mensch-Umwelt-Beziehungen ein. Dies realisieren wir durch den Aufbau von Gemeinschaftsgärten.